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27. Januar 2021

Welchen Einfluss hat die neue B.1.1.7 Mutation auf Ihre PCR Diagnostik?

Bereits zu Beginn der Pandemie vor einem Jahr war eine der häufigsten Fachfragen unserer Kunden: “Welche Gentargets werden mit Ihren PCR Kits nachgewiesen”: Das Interesse war von Anfang an für Multiplex PCR Kits am größten die verschiedene GenTargets gleichzeitig nachweisen. Damit ist gewährleistet, dass auch bei mutierten Viren zumindest ein Gentarget detektiert werden kann.

Die neue Coronavirus Mutante B.1.1.7 ist inzwischen weit verbreitet und auch in Österreich angekommen. Die meisten Mutationen für die britische Mutante liegen im S (Spike) Gen. Es stellt sich die Frage inwieweit die PCR-Ergebnisse von dieser Mutante beeinflusst werden und ob die sogenannte britische Mutante mit unseren PCR Kits detektiert wird. Gleich vorweg: die Primer aller unsere angebotenen PCR Kits liegen nicht in mutierten Bereichen. Daher wird auch die britische Mutante mit allen unseren RealTime Kits detektiert.

Hier eine Aufstellung unserer bewährten SARS CoV-2-Kits, die auch Virusstämme mit der B.1.1.7 Mutation detektieren

Natürlich könnte man das Vorhandensein der B.1.1.7 Mutante mittels NGS Sequenzierung nachweisen, aber damit der spezielle Nachweis der neuen Virusmutante zukünftig schnell und kostengünstig auch routinemäßig möglich ist werden bald spezifische PCR Kits erhältlich sein. Die Entwicklung von Kits, um die britische Mutation B.1.1.7 von den anderen Stämmen zu unterscheiden, ist im vollen Gange.

Es wurden schon erste PCR Protokolle veröffentlicht bei denen flankierende Primer im S-Gen die B.1.1.7 relevanten Deletionen amplifizieren und dann mittels spezifischer fluoreszierender „Erkennungssequenzen“ detektiert werden können

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