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Falsch negative PCR-Ergebnisse und unspezifische Amplifikationen können durch defekte qPCR bzw. PCR-Geräte entstehen!

Als Real-Time PCR oder quantitative PCR (qPCR) bezeichnet man Methoden die auch quantitative PCR machen können.

Die Kontrolle der korrekten Temperatur des verwendeten Gerätes garantiert Ihnen verlässliche Ergebnisse!

Für die Temperaturkontrolle von qPCR-Geräten gibt es den qPCR Cycler Check.

Für PCR-Geräte gibt es den PCR Cycler Check One Step (individuelle Positionen) bzw. den PCR Cycler Check Advance (8er Streifen).

Die Kits enthalten temperaturempfindliche Reaktionen und bei Schwankungen von mehr als 2°C kommt es zu Amplifikationsausfällen (T zu hoch) bzw. zu unspezifischer Amplifikation (T zu niedrig)

Die Amplifikationen werden bei qPCR-Geräten mit den Farbstoffen FAM und ROX detektiert. Bei PCR-Geräten überprüft man die Amplifikationsbanden mittels Agarose Gel-Elektrophorese.

  • schnell
  • leicht durchführbar
  • günstig
  • für alle Standard PCR und qPCR Geräte
ArtikelnummerBezeichnung
57-2202qPCR Cycler Check, 100 Reaktionen
57-2103PCR Cycler Check OneStep, 100 Reaktionen
57-2102PCR Cycler Check Advance, 6 Strips je 8 Reaktionen

Die Asiatische Tigermücke (Aedes albopictus) ist seit ein paar Jahren auch in Österreich auf dem Vormarsch. Beim Gelsenmonitoring der AGES konnte sie bereits in allen Bundesländern nachgewiesen werden und in Wien und Graz gibt es mittlerweile auch etablierte Populationen, die in Österreich ganzjährig überleben.

Die Asiatische Tigermücke kann eine Reihe von Krankheitserreger übertragen, wie Dengue-, Zika- oder Chikungunya-Viren. Mit der zunehmenden Verbreitung der Tigermücke in Europa, wird auch die Gefahr der Einschleppung der von ihr übertragenen Krankheitserreger immer größer. Im Fall des Chikungunya-Virus geht das Europäische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) bereits von einer hohen Wahrscheinlichkeit für eine Einschleppung nach Europa aus.

Wir haben rechtzeitig für unser bewährtes LR1000-PCR-Point-of-Care Testsystem eine kombinierte Testkartusche entwickelt, die in einer einzigen Reaktion Dengue-, Zika- und Chikungunya-Viren identifizieren kann. In der Kartusche wird eine Extraktion aus Blutserum und anschließend eine Realtime-PCR durchgeführt. Damit kann innerhalb von 90 Minuten sowohl bei Reiserückkehrern aus Risikogebieten, als auch nach Tigermückenstichen in Österreich festgestellt werden, ob eine Infektion mit einem dieser Erreger vorliegt. Ein weiterer Testkit erlaubt die Bestimmung des Serotyps bei einer Dengue-Viren Infektion. Außerdem sind noch eine Reihe weiterer Kits für das LR1000-PCR-POC System (u.a. Influenza, STIs, MTB, …) verfügbar.

Art.-Nr.Bezeichnung
99C0013-EDengue-, Zika- and Chikungunya Virus (RNA) AIGS Detection Kit, 24 Tests
99A0011-EDengue Virus (RNA) AIGS Typing Kit, 24 Tests
LR 1000AIGS automatic integrated gene detection system

Horizon ist der führende Hersteller von Referenz Standards, die aus Zelllinien hergestellt werden. Die Standards zeigen Eigenschaften wie echte Patientenproben.

Weil die Produkte aus Ziellinien hergestellt werden sind sie höchst “commutable“, d.h. sie werden so hergestellt, dass sie die selben Eigenschaften haben wie Patientenproben, egal ob es sich um FFPE oder cfDNA Proben handelt. Vor allem können sie auch Tumorgewebe sehr gut simulieren indem die Krebsmutationen in unterschiedlicher Quantität auftreten.

Die Reference Standards gibt es in 4 verschiedene Formaten:

  • Cell-free DNA (cfDNA)
  • FFPE
  • gDNA
  • RNA

Eine kleine Auswahl beliebter Produkte:

HD269 50% K-Ras G12C gDNA

HD649 50% JAK2 V617F gDNA

HD652 100% JAK2 wild type gDNA

HD275 50% B-Raf V600R FFPE DNA

HD268, 50% B-Raf V600K FFPE DNA

HD701 Quantitative Multiplex gDNA Multiplex

HD829 Myeloid DNA Reference Standard gDNA

Für NGS Analysen von Krebsgenen gibt es den Oncospan Referenz Standard: dieses Produkt beinhaltet über 380 Krebsvarianten in über 152 Krebsgenen. Diesen Standard gibt es in den Formaten FFPE (HD832), cfDNA (HD833) und gDNA (HD827)

Weitere Informationen zu den Standards finden Sie hier.

Noch ist Zeit, doch mit den ersten Vorbereitungen haben wir bereits begonnen. Es freut uns sehr, Ihnen unser jährliches Seminar "Molekulare Diagnostik" anzukündigen.

Dieses Jahr wird unsere Veranstaltung erstmalig im Hotel Zeitgeist beim Wiener Hauptbahnhof stattfinden. Merken Sie sich jetzt schon den Termin am Mittwoch, 27.11.2024 vor. Die Einladungen dazu werden wie gewohnt im Herbst versendet.

Es erwartet Sie wieder ein spannendes Programm aus der Welt der „Molekularen Diagnostik“.
Renommierte Referenten werden über die aktuellen Entwicklungen und Erkenntnisse aus Ihren Fachgebieten berichten.
Nützen Sie die Gelegenheit sich in entspannter Atmosphäre mit Berufskollegen auszutauschen und über innovative Produkte zu diskutieren.
Wir freuen uns auf ihre Teilnahme!

Zirkulierende Tumor DNA (ctDNA) wird von Tumoren in die Blutbahn abgegeben. Grundsätzlich haben Zellen die Möglichkeit kleine DNA Stücke aktiv durch Ausscheidung in die Umgebung abzugeben. Es ist daher nicht ungewöhnlich, dass viel freie DNA (cfDNA) im Blut herumschwimmt, die nicht von Tumoren abstammt. Tumorzellen im Speziellen sterben allerdings häufig ab (durch Apoptose oder Nekrose), wodurch DNA Fragmente aus zerstörten Tumorzellen in den Blutkreislauf gelangen können. Man konnte beobachten, dass Fragmente von ctDNA (~143bp) kürzer sind als Fragmente von cfDNA (~167bp).

Die Längen der zirkulierenden Tumor-DNA (ctDNA)-Fragmente sind wie erwähnt sehr kurz, das hängt aber auch von der Art des Tumors ab und in einigen Fällen können die Fragmente auch mehrere hundert Basenpaare lang sein.

Diese freischwimmende DNA kann nun relativ einfach mittels Blutabnahme und Extraktionsmethoden isoliert werden.

Es gibt einen Kit zur Extraktion von ctDNA, der mit dem MagCore Extraktionsautomat abgearbeitet werden kann. Als Ausgangsmaterial eignen sich Plasma, Serum und andere zellfreie Körperflüssigkeiten, wobei bei einem Kit bis 1,2 ml und einem anderen bis zu 4 ml Ausgangsvolumen eingesetzt werden kann.

Die isolierten ctDNA-Fragmente können nun zur Detektion, Überwachung und Charakterisierung von Krebserkrankungen verwendet werden. Mutationen, Kopienzahlveränderungen und andere genetische Veränderungen, die charakteristisch für Tumore sind können nun mit entsprechenden Diagnose Tools festgestellt werden.

Zur Diagnose von verschiedensten Krebsarten werden die extrahierten DNA-Stücke mit Methoden wie RT-PCR, NGS und dPCR untersucht.

Mittlerweile gibt es schon eine Vielzahl an Kits, die ctDNA zum Nachweis von Krebs einsetzten. Zum Beispiel gibt es Kits, die RAS Mutationen zum Nachweis von Darmkrebs oder EGFR Mutationen zum Nachweis von Lungenkrebs detektieren.

ArtikelnummerBezeichnung
MPD1200MagCore Plasma DNA Extraction Kit Kit (1,2 ml), 96 preps
MPD4000-01MagCore Circulating DNA Large Volume Extaction Kit (4 ml), 24 preps
MPD4000-03MagCore Circulating DNA Large Volume Extaction Kit (4 ml), 96 preps

Als klassische Zeckensaison gelten die Monate März bis Oktober. Bei einem Stich können Zecken eine Vielzahl von Krankheitserregern auf den Menschen übertragen, die beim Menschen schwerwiegende Erkrankungen auslösen können. Zecken wurden in den letzten Jahren zu einem zunehmenden Problem, da durch die Klimaerwärmung die Zeckensaison bei uns immer länger wird (Zecken sind bereits ab Temperaturen von +5°C aktiv), andererseits wird von den Zecken auch eine wachsendende Zahl von Pathogenen übertragen, die bisher bei uns nicht heimisch waren.

In Österreich sind die beiden wichtigsten von Zecken übertragenen Krankheiten die Borreliose (Lyme-Krankheit) und FSME. Die Lyme-Krankheit kann von verschiedenen Arten von Borrelia-Bakterien ausgelöst werden (aus der B. burgdorferi sensu lato –Gruppe). Die Symptomatik reicht von der bekannten Wanderrötung, über Fieber, Müdigkeit, Muskel- und Kopfschmerzen bis zu neuronalen Störungen. Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) wird vom TBE-Virus ausgelöst und kann zu grippeähnlichen Symptomen bis zur Hirnhautentzündung führen.

Andere von Zecken übertragene Bakterien sind Rickettsien und rickettsienähnliche Bakterien (Ehrlichia, Anaplasma und Coxiella burnetii). Sie sind die Verursacher von mehreren ähnlichen Krankheiten, wie dem Rocky-Mountain-Fleckfieber, dem Epidemischen Fleckfieber, der Ehrlichiose und der Anaplasmose. Eine weiterer von Zecken übertragener Krankheitserreger ist das Protozoon Babesia sp., das zu einer malariaähnlichen Erkrankung führen kann.

Das Problem bei den von Zecken übertragenen Erregern ist einerseits, dass viele der Erkrankungen eine sehr ähnliche Symptomatik aufweisen und andererseits kann es relativ lange symptomlose Inkubationsphasen geben, sodass bei Ausbruch der Erkrankung diese nicht mehr mit dem Zeckenstich in Verbindung gebracht wird. 

Die PCR bietet hier die Möglichkeit bei einer unklaren Symptomatik direkt den Erreger nachzuweisen. Im Gegensatz zu den Bakterienkulturen ist die PCR schneller und sehr spezifisch und sensitiv. Das ist insofern wichtig, da nur bei einer frühzeitigen Erkennung des Erregers rechtzeitig eine geeignete Therapie eingeleitet werden kann.

Um Sie hier bei einer raschen Abklärung zu unterstützen, bieten wir folgende PCR-Systeme zum Nachweis der von Zecken übertragenen Krankheitserreger an:

Mit dem „Zecken-Panel“ (Tick-Borne Bacteria Flow Chip) können gleichzeitig 9 bakterielle Erreger in einer Probe aus einer Reihe von Ausgangsmaterialien nachgewiesen werden:
Borrelia, Rickettsia spp., Rickettsien der Zeckenbissfieber-Gruppe ("spotted fever group"), Rickettsien der klassischen Fleckfieber-Gruppe ("typhus group"), Ehrlichia, Anaplasma, Francisella, Bartonella und Coxiella.
Dieses Panel kann mit dem HybriSpot12 PCR Auto vollautomatisiert abgearbeitet werden.

Außerdem bieten wir eine Reihe von Realtime-PCR-Kits für gängige Realtime-Cycler an, um folgende von Zecken übertragene Erreger nachzuweisen:

  • Borrelien: zum Nachweis der pathogenen Borrelienarten Borrelia burgdorferi sensu stricto, Borrelia garinii, Borrelia afzelii
  • FSME: zum Nachweis von TBEV-Virus-RNA
  • Rickettsia: zum Nachweis der wichtigsten pathogenen Rickettsia-Arten
  • Borrelia/Anaplasma/Coxiella: zum gleichzeitigen Nachweis von Borrelia burgdorferi sensu lato, Borrelia miyamotoi, Borrelia hermsii, Anaplasma phagocitophylum und Coxiella burnetii in einer Reaktion
  • Anaplasma/Ehrlichia: Zum gleichzeitigen Nachweis von Anaplasma phagocytophilum und von Ehrlichia chaffeensis / Ehrlichia muris in einer Reaktion
  • Babesia: zum Nachweis von pathogenen Babesia-Arten

Weitere Informationen zu den beschriebenen Produkten finden Sie in unserem Flyer:

  • schnelle Ergebnisse
  • kostengünstig
  • Kontaminationsvermeidung mit UNG
  • Resistenztestung für Clarithromycin
  • Proben: Stuhl, FFPE, Reinkultur

Der Nachweis von Helicobacter pylori (H. pylori) mittels RT-PCR hat mehrere Vorteile gegenüber anderen Methoden. Man bekommt Ergebnisse noch am selben Tag, kann die Ergebnisse wiederholen und es ist möglich nicht invasive Testungen durchzuführen. Weiters kann man parallel gleich Resistenztestungen durchführen.

Unsere RT-PCR Kit (BioPro PyloRes CLA) ist einsetzbar sowohl für Stuhl Proben, als auch für Gewebeproben (frisch, gefroren oder als FFPE (paraffin-embedded formalin-fixed)). 

Neben H. pylori weist unser Test die drei wichtigsten Punktmutationen im H. pylori Genom nach, die mit Clarithromycin Resistenzen assoziiert sind. Die Positionen (A2142C, A2142G, und A2143G) in der 23S rRNA werden am häufigsten mit der Clarithromycin-Resistenz von H. pylori Isolaten verbunden.

Clarithromycin ist ein Antibiotikum aus der Gruppe der Makrolide und es ist die erste Wahl bei H. Pylori Behandlungen. Es wirkt bakteriostatisch, weil durch die Bindung an die 50S-Untereinheit der bakteriellen Ribosomen, die Translation zu Proteinen gestört wird.

Häufig wird Clarithromycin in einer „Triple Behandlung“ mit dem Protonenpumpenhemmer Omeprazol und einem weiteren Antibiotikum (Amoxicillin oder Metronidazol) eingesetzt.

Die Clarithromycin Resistenzeigenschaften von H.pylori unterscheiden sich regional sehr stark und deswegen sollte man einen Nachweis Kit in Verbindung mit AST (Antimicrobial Susceptibility Testing) von regionalen Reinkulturen validieren.

Helicobacter pylori Infektionen betreffen geschätzt 50 % der Weltbevölkerung. Während die Besiedelung des Magens in 80–90% der Betroffenen ohne Symptome stattfindet, kann die Infektion jedoch zu Gastritis und Magengeschwürden führen und in weiterer Folge Magenkrebs auslösen. Die WHO (World Health Organization) hat H. pylori daher als Karzinogen (Klasse 1) eingestuft und die IARC (International Agency for Research on Cancer) verbindet 90% aller Magenkrebserkrankungen mit H. pylori.

H. pylori ist ein gram negatives Bakterium, das nach oraler Aufnahme die Magenschleimhaut kolonisiert. Das ist möglich, weil H. pylori spezielle Haftelemente an der Oberfläche besitzt und sich perfekt an die Sauerstoffarme und saure Umgebung angepasst hat.

Ursprünglich dachte man, dass kein Bakterium im sauren Magen überleben kann, aber am Beginn des 20. Jahrhunderts wurden erstmals Bakterien im Magen nachgewiesen. Und 1975 wurde erstmals vermutet, dass Bakterien in Zusammenhang mit Magengeschwüren stehen könnten.

Weil die Bakterien damals noch nicht kultivierbar waren, kam erst um 1981 der Durchbruch in der Helicobacter Forschung. Barry Marshall gelang es Helicobacter zu kultivieren und man konnte durch die Charakterisierung des Bakteriums eine antibiotische Therapie für Patienten mit entzündeter Magenschleimhaut erfolgreich entwickeln.

Nachdem von anderen Wissenschaftlern der Zusammenhang zwischen H. pylori und Gastritis angezweifelt wurde, entschied sich Marshall 1984 durch einen Selbstversuch die Zweifler eines Besseren zu Belehren. Er schluckte H. pylori aus einer Reinkultur und nach einigen Tagen zeigten sich Krankheitssymptome wie Gastritis, Übelkeit und Erbrechen. Nachdem er vorher nicht infiziert war und H. pylori nach der Erkrankung in seinem Magen nachgewiesen wurde, war der Beweis erbracht, dass H. pylori Infektionen zu Gastritis führen. Marshall wendete zur Selbstheilung dann eine Antibiotika Therapie (Metronidazole) an, von der er wusste, dass H. pylori abgetötet wird.

Die Arbeit von Marshall und seinem Kollegen Robin Warren wurde 2005 mit dem Nobelpreis für Physiologie und Medizin belohnt.

Sie legten die Grundlage zu nachfolgenden Forschungen und der Erkenntnis, dass H. pylori nicht nur Gastritis verursachen kann, sondern auch die Wahrscheinlichkeit der Entstehung von Magenkarzinomen erhöht.

Es gibt nun eine Vielzahl an unterschiedlichen Methoden um das Vorhandsensein von H. pylori im Magen festzustellen.

Neben dem RT-PCR Test bieten wir alternativ einen „Streifentest“ (GenoType HelicoDR) an. Der Test, der auf PCR/Hybridisierung basiert, weist nicht nur die wichtigsten Clarithromycin Resistenzen nach, sondern auch die wichtigsten Fluorchinolon Resistenzen (Mutationen im gyrA Gen an Positionen 87 (N87K) und 91 (D91N, D91G, D91Y)).

ArtikelnummerBezeichnung
BP401BioPro PyloRes CLA, 50 Tests
1234GenoType HelicoDR, 12 Tests

Datum: 29. November. 2023

Ort: ARCOTEL Wimberger Hotel, Wien

Neubaugürtel 34-36,
A-1070 Wien

Wir bedanken uns herzlich für das große Interesse und die zahlreiche Teilnahme an unserem diesjährigen Seminar!

Das Programm sowie eine Bildergalerie finden Sie hier.

Mit dem BioProducts Wandplaner 2024 den Überblick bewahren.

Wir haben auch für das kommende Jahr wieder einen Wandplaner gestaltet und sind auch ein bisschen stolz darauf. Es würde uns sehr freuen, wenn er wieder einen Platz in ihrem Labor oder ihr Büro findet.

Gerne legen wir Ihnen auf Wunsch bei Ihrer nächsten Bestellung ein druckfrisches Exemplar des Wandplaners oder Tischkalender bei oder senden Ihnen die neuen Exemplare zu.

Es ist wieder soweit, der BioProducts Tischkalender 2024 ist bei uns eingelangt. Es würde uns freuen, wenn er sie im kommenden Jahr wieder bei ihrer Terminplanung unterstützt.
Wie gewohnt legen wir den druckfrischen BioProducts Tischkalender 2024 bei ihrer nächsten Bestellung bei oder senden Ihnen auf Wunsch ein Exemplar zu.

Zusätzlich können wir unseren beliebten BioProducts Wandplaner 2024 bereits ankündigen, der in Kürze verfügbar sein wird.

Dermatophyten befallen hauptsächlich Haut, Nägel und Haare. Da Dermatophyten-Infektionen in der Regel keine schwerwiegenden gesundheitlichen Komplikationen verursachen, suchen Betroffene oft keine medizinische Behandlung auf. Jedoch können auch Nicht-Dermatophyten Pilze Haut, Nägel und Haare befallen und ähnliche Symptome aufweisen.

Warum ist es wichtig Dermatophyten und andere Pilze bei Infektionen zu bestimmen und Gegenmaßnahmen einzuleiten ?

  • Unbehandelte oder unzureichend behandelte Hautinfektionen können sich verschlimmern und zu schwerwiegenden Komplikationen führen.
  • Bestimmte Personen, wie Immungeschwächte, Diabetiker oder ältere Menschen, haben ein erhöhtes Risiko für schwerwiegende Komplikationen durch Hautinfektionen. Ein Arzt kann eine angemessene Behandlung empfehlen.
  • Einige Hautinfektionen können von einer Person auf eine andere übertragen werden, insbesondere in Umgebungen mit engem Kontakt. Maßnahmen zur Behandlung der Infektion verhindern daher deren Ausbreitung.

Für eine rasche Diagnose der Infektion und ein Erkennen einer multiplen Infektion sollte man ein Multiplex PCR-Panel einsetzen.

ArtikelnummerBezeichnung
HP84115Dermatophytes and other Fungi, 12-well

Es gibt 3 Pilz Gattungen, die Infektionen verursachen und wegen Ihrer Fähigkeit Keratin zu verwerten als Dermatophyten klassifiziert werden.

  1. Trichophyton: z.B T. rubrum, T. mentagrophytes, T. interdigitale T. tonsurans
  2. Microsporum: M. canis
  3. Epidermophyton: E. floccosum

Nannizzia gypsea wird auch als Dermatophyte gesehen. Vor kurzem noch zählte diese Spezie zu der Dermatophyten Gattung Microsporum (Microsporum gypseum), jedoch haben Mykologen, die sich mit Systematik beschäftigen eine neue Gattung hervorgerufen. N. gypsea kommt natürlich in Böden vor, kann aber zu Infektionen beim Menschen führen.

Neben den klassischen Dermatophyten können auch Schimmelpilze und Hefen Fingernägel und vor allem Zehennägel befallen. Schimmelpilze der Gattung Aspergillus sind omnipräsent und ihre Sporen findet man in Innen und Außenräumen. Es gibt eine Vielzahl von Aspergillus Spezies, die Infektionen hervorrufen können, A. flavus , A terreus bzw A. niger werden jedoch am häufigsten diagnostiziert.

Aspergillus niger auf Kulturplatte

Scopulariopsis Spezies kommen oft zusammen mit Dermatophyten Infektion vor, können aber auch der Erst- und Hauptverursacher von Nagelinfektionen sein. Scopulariopsis ist schwer zu behandeln, deswegen ist eine frühe Diagnose wichtig. Scopulariopsis brevicaulis ist die am häufigsten gefundene Spezies einer Gattung, die natürlich in Böden als Saprophyt vorkommt.

Candida parapsilosis auf Kulturplatte

Auslöser für Hautinfektionen können auch Spezies der Gattung Candida sein. Candida Pilze sind Hefe, die bei den meisten Menschen als unschädlicher Mitbewohner der Schleimhäute leben.

Candida Infektionen können z.B. entstehen, wenn die Bakterienflora auf der Haut durch die Einnahme von Antibiotika zerstört ist.

Candida sind auch ein Teil des Mikrobiom des Darms. In Ausnahmesituationen (wie z.B Immunschwäche) kann sich der Pilz jedoch ungehindert vermehren und er schwächt den Körper, kann sogar bei Befall der Blutgefässe zur tödlichen Gefahr werden (Sepsis).

Candida albicans ist die Spezies, die am häufigsten bei Infektionen gefunden wird. C. guillermondii , C. glabrata und C. parapsilosis können auch Infektionen hervorrufen.

Das Dermatophyten Panel läuft auf dem Multiplex Tandem PCR System von Ausdiagnostics und es sind noch viele andere Diagnostik-Panel verfügbar. Eine Übersicht der Panel finden Sie in folgendem Flyer:

Unser HybriSpot-System bietet eine vollautomatisierte Lösung für Syndromic Panel Testing. Es basiert auf einer innovativen Kombination von Multiplex-PCR, Macroarray Chips und der innovativen DNA Flow Technologie, was schnelle, sehr sensitive und genaue Ergebnisse ermöglicht.

Das System zeichnet sich durch eine einfache Handhabung aus:

  • Sehr schnelle und einfache Vorbereitung durch lyophilisierte PCR-Reagentien im Strip-Format
  • Neben DNA Extrakten ist das System auch hervorragend etabliert für Direktproben ohne DNA Extraktion
  • Eine intuitiv und einfach zu bedienende Software hilft bei der Testdurchführung, bei der automatisierten Auswertung der Chips und erstellt einen übersichtlichen Report über die untersuchten Parameter des jeweiligen Panels
  • Der Vollautomat HybriSpot12 PCR Auto führt automatisiert alle diese Schritte von der PCR-Amplifikation bis zum fertigen Ergebnisreport aus

Ein weiterer Pluspunkt ist, dass sehr viele Ausgangsmaterialien mit dem HybriSpot-System validiert sind: abhängig von jeweiligen Test können verschiedenste Abstriche, Liquid-based cytology (LBC)-Proben, Paraffin-eingebettetes Gewebe (FFPE), Blutkulturen, bronchoalveoläre Lavage (BAL) und Vieles mehr untersucht werden.

Für das HybriSpot-System ist eine umfangreiche Palette von Paneltests, die auf der DNA Flow-Technologie basieren, verfügbar:

Das HybriSpot-System erlaubt maßgeschneiderte Lösungen je nach Größe und Probenaufkommen des Labors: vom Gerät für die manuelle Durchführung bis zu vollautomatischen Lösungen.

  • Der HybriSpot 12 PCR Auto ist der Vollautomat für bis zu 12 DNA Flow-Chips gleichzeitig. Im Gerät wird automatisiert die PCR-Amplifikation, die Denaturierung, die Hybridisierung, die Dokumentation und Auswertung der Chips und die Erstellung des fertigen Reports vollautomatisiert durchgeführt.
  • Der HybriSpot 24 PCR Auto ist der Vollautomat für den hohen Probendurchsatz für bis zu 24 DNA Flow Chips.
  • Der HybriSpot 12 ist die kostengünstige Variante zur manuellen Durchführung der Hybridisierung von bis zu 12 DNA Flow-Chips. Die Auswertung und Berichterstellung erfolgt mit derselben Software wie bei den Automaten.     

Wenn Sie den HybriSpot 12 PCR Auto „in Aktion“ sehen wollen, dann laden wir Sie sehr herzlich zu unserem BioProducts-Workshop am 07.09.2023 bei BioProducts in Stockerau ein! Bei Interesse bitten wir um eine Anmeldung per E-Mail.

Um hohe Qualitätsstandards zu gewährleisten unterzieht sich BioProducts jährlich einem Audit eines zertifizierten externen Auditors. Unser Bemühen zur kontinuierlichen Qualitätsverbesserung wurde durch den Erhalt des Zertifikats ISO 13485:2016 bestätigt.

Unsere Qualitätspolitik und Werte

  • Wir verkaufen und produzieren Produkte mit denen Patienten schneller gesund werden.
  • Unsere Kunden erzielen bessere diagnostische Ergebnisse mit unseren Produkten und ermöglichen den behandelnden Arzt schneller die richtige Therapie einzuleiten.
  • Meine Dienstleistungen sind Garant für sehr zufriedene Kunden
  • Vertrauen und Höflichkeit ist die Basis unserer internen und externen Zusammenarbeit
  • Ich behandle unsere Produkte mit größtmöglicher Sorgfalt
  • Bestmöglicher Support für unsere Kunden ist meine tägliche Herausforderung
  • Laufende Fortbildung sichert meine Kompetenz, damit ich meine Aufgaben bestmöglich erfüllen kann
  • Ich übernehme Verantwortung für die Qualität und Zielerreichung in meinem Arbeitsbereich

Von 8.-10. Mai 2023 fand das 26. Dosch-Symposium, mit dem Thema: Hygiene und Infektionen in Einrichtungen des Gesundheitswesens, in Velden am Wörthersee statt.
Wir waren mit einem eigenen Stand vertreten, bei dem wir unsere innovativen Produkte für die medizinische Diagnostik vorstellen durften.

Wir bedanken uns bei den Veranstaltern für die gelungene Zusammenarbeit.

Es gibt wohl wenige PCR-Tests auf der Welt deren Nutzen so offensichtlich sind wie bei der Hereditären Hämochromatose. Denn die Behandlung kostet nichts - ganz im Gegenteil! Regelmäßiges Blutspenden reicht um die gefürchtete Leberzirrhose gänzlich zu verhindern. Eine „Win-Win-Situation“ für alle. Obwohl wenige Genloci reichen um die Diagnose zu sichern, wird die Testung meist nur zur Bestätigung einer Schädigung der Leber durch die Eisenspeicherkrankheit verwendet und das obwohl wir heute wissen, dass die HH die häufigste angeborene Stoffwechselerkrankung in der kaukasischen Bevölkerung ist. Laut AWMF Leitlinien sollte jeder Patient mit auffälligen Laborparametern (erhöhte Transferrin und Ferritinsättigungen) genetisch abgeklärt werden, sowie alle Familienmitglieder 1. Grades.

Unser Angebot für den Nachweis der klinisch relevanten Mutationen im HFE-Gen basiert auf verschieden PCR-Plattformen und lässt sich daher leicht im Labor mit bereits vorhandener Ausstattung etablieren.

Wir unterstützen Sie bei der Austestung und Etablierung mit unserem molekularbiologischen Service vor Ort und bieten Ihnen attraktive Preise für eine Evaluierung. Auch können wir entsprechende Geräte zu Testung bereitstellen.

Vertrauen Sie auf unsere Arbeit in der PCR-Diagnostik seit über 20 Jahren.

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